Die Digitalisierung wirkt sich auf die Arbeitswelt der Zukunft aus. Prozesse werden neu gestaltet und erweitert. Systeme und Menschen miteinander vernetzt. Dabei muss die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Technik neu definiert werden, mit dem Ziel, das mobile Leben einfacher zu gestalten. Wichtig dabei: Der Mensch steht im Mittelpunkt. Ohne ihn funktioniert die Digitalisierung nicht.

Die Verantwortlichen der Zentralbahn haben mit einem Projektteam von Mitarbeitenden den Weg der Digitalisierung aufgegleist und setzen Schritt für Schritt die Projekte um. Immer mit dem Fokus, dass jegliche Schritte einen Mehrwert für die Mitarbeitenden und/oder für die Kundinnen und Kunden bieten.

Wandel der Berufsbilder

Die Mitarbeitenden werden in die Projekte eingebunden, sie werden unterstützt und geschult. Sie erleben, wie neue Tools und Anwendungen neue Möglichkeiten in ihrem Arbeitsalltag eröffnen. Die Effizienz wird gesteigert und repetitive Aufgaben möglichst reduziert.

In Bereichen, wo experimentieren möglich ist, wird Raum dazu geboten. Abteilungs- und bereichsübergreifende Zusammenarbeit wird gefördert. Selbstverständlich kann der Wandel auch schmerzvoll sein. Rückschläge und Verzögerungen sollen nicht entmutigen. Spezifische Schulungen und Lerngefässe helfen, Schranken abzubauen und den Arbeitsalltag erfolgreich zu meistern.

Ein Mitarbeiter nutzt das Tablet an der Unterflurdrehbank.
 

Bereits umgesetzte Projekte.

An dieser Stelle wird eine Auswahl aus dem Portfolio vorgestellt, die direkt oder indirekt einen Kundennutzen stiftet.
 

• Lern- und Trainingssystem für Mitarbeitende der Betriebsführung.
  Störungen auf dem Netz der Zentralbahn sind für involvierte Mitarbeitende herausfordernd. Zeitnah müssen Entscheidungen getroffen werden, damit der Betrieb wieder in den Ursprungszustand überführt werden kann. Deshalb bereiten sich die Fahrdienstleiterinnen und -leiter auf alle denkbaren Szenarien intensiv vor. Für die realitätsnahe Aus- und Weiterbildung haben die Verantwortlichen ein Lern- und Trainingssystem (LTS) beschafft. Erfahren Sie hier die Fortsetzung der Geschichte.

• Live-Videoberatung.
  Der Mensch steht bei der Zentralbahn im Mittelpunkt. Mit sechs Reisezentren verfügt das Bahnunternehmen über ein dichtes Netz für den physischen Kontakt mit den Kundinnen und Kunden. Durch die gesellschaftliche Entwicklung, vermehrt ortsunabhängig auf Dienstleistungen zugreifen zu können, wurde die Live-Videoberatung zu ÖV-Themen lanciert. Mehr zu zur Live-Videoberatung erfahren Sie hier.

• Automatisierte Messung der Bahninfrastruktur.
  Die Zentralbahn hat seit 2019 einen Passagierzug des Typs FINK mit einem Messsystem ausgerüstet, das während der Fahrt Daten über den Zustand der Gleise sammelt. Das erleichtert den Unterhalt und hilft Kosten zu senken. Erfahren Sie hier mehr zur Funktionsweise des «Superzuges».